Je einheitlicher alles ist, desto besser zahlt es in die Wiedererkennung des Unternehmens ein, je kleiner man ist, desto wichtiger ist das.
- Nur schön allein reicht nicht
- Alles muss zusammenpassen
- nur man selbst sieht es jeden Tag
- Einzigartigkeit
- Ecken und Kanten
Die Basis eines guten Corporate Designs ist eine sehr genaue Kenntnis der Zielgruppe, des Unternehmens und im besten Fall ein ausgearbeitetes Corporate Identity Handbuch (siehe CI/CD)
Nur schön bringt nichts …
Teile eines Corporate Design sind:
Logo, Gestaltung, Gestaltungselementen, Farben, Typografie (Schriften, z.B. welche Schrift und das Größenverhältnis zwischen Headline und Fließtext, etc.), Bildwelten, Keyvisuals, etc.
Umsetzung mit Corporate Design (Beispiele):
Briefbogen, Briefumschläge, Visitenkarten, Leitsysteme in und um die Fima, Website, Anzeigen, Stellenanzeigen, Social Media Gestaltung, Broschüren, Präsentationen, Kataloge, Magazine, Poster, Großflächen, Arbeitskleidung, Verpackungen, Merchandise, …
Produktgestaltung oder Gestaltung auf den Produkten kann auch dazu gehören.
Relaunch
Ein Corporate Design sollte bestmöglich zu einem Zeitpunkt geändert werden – dem Relaunch.
Bei diesem Relaunch sollten alle über das neue Erscheinungsbild informiert werden: Kunden, Partner und Mitarbeiter.
Wichtig ist es nicht zu vergessen, dass auch die Mitarbeiter hinter dem neuen Corporate Design stehen. Sie sind je nach Größe des Unternehmens ein wichtiger Teil für die Darstellung des Corporate Designs. Je unklarer ihnen die Regeln und der Nutzen sind, desto mehr wird das Corporate Design verwässert und zahlt nicht mehr in den Wiedererkennungswert ein.
Schnell gelangweilt?
Im Unternehmen sieht man das Corporate Design am meisten.
Deshalb ist notwendig zu verstehen:
Man selbst sieht es jeden Tag und es kann passieren, dass man nach einiger Zeit das neue spannende Gefühl bei der eigenen Gestaltung verliert. Man muss sich vor Augen führen, dass der Endverbraucher oder die Zielgruppe es viel seltener sieht und auch Zeit braucht, sich an etwas Neues zu gewöhnen.
Was noch erschwerend hinzukommt, das Corporate Design deines Unternehmens ist nicht, das einzige Erscheinungsbild, das deine Zielgruppe sieht. Man kämpft hart mit der Konkurrenz um die Aufmerksamkeit.
Einzigartigkeit
Ecken und Kanten.
In den letzten Jahren hat sich das emotionale Bild/Keyvisual oft über oder vor das Corporate Design geschoben. Was zu einer Masse an Headline/Bild Varianten geführt hat, die ihresgleichen sucht.
Leider führte das dazu, dass die emotionalen Bilder austauschbar wurden und die Headline schon außergewöhnlich sein muss, dass sie auffällt.
Ein gutes Corporate Design kann all diese Probleme lösen. Es hat Ecken und Kanten, ist auffällig und einzigartig, es holt die Zielgruppe ab, es fällt ihnen auf und es hebt einen von der Konkurrenz ab.
Ein gutes Corporate Design sollte einzigartig sein und darf ruhig Ecken und Kanten haben.
Praktisch
Das Corporate Design sollte so entwickelt werden, dass es einfach einzusetzen ist und alle die damit arbeiten klare Regeln für den Umgang haben.
Deshalb ist ein gutes Corporate Design nicht günstig.
Man muss alles durchprobieren, die Konkurrenz analysieren, das Unternehmen verstehen und die Möglichkeiten und Probleme sehen und abwägen, damit später keine Überraschungen aufkommen.
Am Ende einer Corporate Design Entwicklung kann man ein CD Handbuch anfertigen lassen.
In einem solchen CD Handbuch ist alles definiert und macht eine sinnvolle Arbeit mit dem Corporate Design möglich.
