Man redet immer von der Work-Life-Balance. Ist die Arbeit nicht auch Lebenszeit? Sollte ich mir diese Zeit nicht auch lebenswert machen?
Genau das ist ein Grundsatz von 4zig. Wir sind ein kleiner Haufen, die für ihre Arbeit leben und brennen.
Wie geht das?
1. Man sollte genau das machen, was man gerne macht
Jede Arbeit, die man gerne tut, ist keine Arbeit im klassischen Sinne.
Das hat zwei Vorteile: Zum einen verspürt man den ständigen Drang nach Verbesserung und zum anderen werden Dinge, die man gerne macht, einfach besser.
2. Jeder zählt
Man ist nicht nur einer von Vielen, sondern ein Teil unserer Großfamilie Designbüro. Jeder zählt, mit seinen Stärken und Schwächen, als vollwertiges Mitglied und wird dementsprechend für die richtige Position eingesetzt.
3. Man muss sich wohlfühlen
Nur in einer Umgebung, in der man sich wohlfühlt, kann man sich entfalten. Deshalb ist für uns wichtig, dass jeder seinen Arbeitsplatz äußerlich wie auch inhaltlich mitbestimmen darf. Darüber hinaus wird New Work bei uns schon immer gelebt und jeder kann sich seine Arbeitsbedingungen, entsprechend seinen Umständen, anpassen.
4. Planung und Transparenz
Jeder hat ein Mitspracherecht. Änderungen und Planungen müssen besprochen werden, sodass niemand darunter leidet. Dadurch schafft man es vieles abzufangen und es für alle angenehm zu machen. Bei uns werden Urlaube, Gehälter, neue Projekte, neue Kollegen und Veränderungen immer mit allen durchgesprochen und eingeplant.
Die Idee ist, die Arbeit in das eigentliche Leben zu integrieren und auch das Privatleben, ohne es auszuschließen, möglich zu machen.
In unserer Wochenbesprechung wird auch auf private Termine eingegangen und entsprechend geplant, sodass niemand in Stress gerät.
Nur zufriedene Menschen können besondere Arbeit leisten. Deshalb gibt es bei 4zig keine Work-Life-Balance, bei und ist die Arbeit ein guter Teil des Lebens.
Wichtig ist, dass man sich traut zu sagen, was einen bewegt, dass einem zugehört und bemerkt wird, wenn es zu viel ist.
Es geht nur zusammen. Niemand muss die ganze Arbeit alleine machen. Alle helfen sich gegenseitig.
Dazu muss gut geplant werden und jeder nach seinen Fähigkeiten eingesetzt oder auch mal entlastet werden.
Jeder hat mal einen Durchhänger oder benötigt Zeit für sich. Nur arbeiten geht nicht. Alles muss einen Ausgleich haben.
Im Winter ist es z. B. für unsere Biker möglich mittags eine Ausfahrt zu machen, solange es hell ist.
Dafür bleibt man abends auch gerne länger da und damit hier niemand verhungert, gibt’s nicht nur ein Mittagessen, sondern auch ein gemeinsames Abendessen.
Wir achten stets darauf, dass der Plan je nach Lebenslage und Veränderungen zu den Kollegen passt. Hat jemand beispielsweise Kinder bekommen oder sich eine Lebenssituation verändert, muss man umplanen, dass der Alltag und die Arbeit weiterhin bewältigt werden kann.
Wenn man zu uns kommt, spürt man genau das.